Kennst du das Gefühl, vom Leben einfach mitgerissen zu werden, ohne die Kontrolle zu haben? Was, wenn ich dir sage, dass der Schlüssel zu innerer Stärke und Gelassenheit nicht im Außen liegt, sondern in DIR? Resilienz, diese besondere Fähigkeit, mit stressigen Situationen locker umzugehen, kannst du lernen! Und das Beste daran: Du kannst es sofort umsetzen, mit einer Theorie, die nicht nur wissenschaftlich belegt, sondern auch super praktisch ist.
Lass mich dir die Selbstbestimmungstheorie (SDT) vorstellen, ein Konzept, das uns zeigt, wie wir zu wahren Gestaltern unseres Lebens werden können. Wenn du verstehst, wie du deine inneren Bedürfnisse nach Kompetenz, Autonomie und sozialer Eingebundenheit aktiv steuern kannst, wirst du nicht nur stressresistenter, sondern auch viel selbstbestimmter und freier!
Was ist die Selbstbestimmungstheorie?
Die Selbstbestimmungstheorie (Self-Determination Theory, SDT) besagt, dass Menschen am motiviertesten und zufriedensten sind, wenn sie drei grundlegende Bedürfnisse erfüllen:
1️⃣ Autonomie: Das Gefühl, das eigene Leben selbst zu gestalten.
2️⃣ Kompetenz: Das Gefühl, in dem, was man tut, erfolgreich zu sein.
3️⃣ Soziale Eingebundenheit: Das Gefühl, sich verbunden und anerkannt zu fühlen.
Wenn diese Bedürfnisse erfüllt werden, steigert sich nicht nur das Wohlbefinden, sondern auch die intrinsische Motivation und die Fähigkeit, Herausforderungen zu meistern.
Warum diese Theorie hilft, resilient zu werden
Die Selbstbestimmungstheorie basiert auf einer simplen, aber kraftvollen Idee: Wenn du dich kompetent fühlst, dein Leben selbst in der Hand hast und gute, unterstützende Beziehungen pflegst, wirst du viel besser mit Herausforderungen umgehen können. Du hast die Macht, dein Leben so zu gestalten, wie es für dich richtig ist.
Starte mit diesen 3 praktischen Übungen, die dir helfen, deine Selbstbestimmung in den Fokus zu rücken!
3 praktische Übungen zur Anwendung
1. Mehr Kompetenz: Mehr Power
Resilienz bedeutet, Herausforderungen zu meistern und zu wissen, dass du sie bewältigen kannst. Dein Selbstvertrauen wächst, wenn du deine Stärken erkennst und an Erfolgen anknüpfst. Je kompetenter du dich fühlst, desto weniger lässt dich der Stress aus der Bahn werfen.
1. Denke an eine kürzlich gemeisterte Herausforderung und sei stolz darauf.
2. Schreibe dir diese Erfahrung auf und stelle dir vor, wie du sie auf kommende Herausforderungen anwenden kannst.
3. Visualisiere dich als jemanden, der ruhig bleibt und Herausforderungen selbstbewusst meistert.
🧠 Warum das funktioniert: Die Erinnerung an Erfolge stärkt dein Selbstvertrauen und gibt dir die Basis für mehr Resilienz.
2. Autonomie: Dein Leben nach deinen Regeln leben
Autonomie bedeutet, die Kontrolle über dein Leben zu haben und Entscheidungen zu treffen, die dich weiterbringen. Wenn du das Steuer in der Hand hast, wird Stress weniger bedrohlich.
1. Reflektiere eine kürzlich getroffene Entscheidung: War sie wirklich DEINE Wahl oder von äußeren Erwartungen beeinflusst?
2. Stelle dir vor, du hättest völlige Kontrolle. Was würdest du anders machen?
3. Triff heute oder morgen eine Entscheidung, die deine Freiheit stärkt.
🧠 Warum es funktioniert: Die Visualisierung deiner Autonomie steigert dein Gefühl von Kontrolle und deine Motivation, aktiv zu handeln.
3. Soziale Eingebundenheit: Dein Netzwerk als Rückhalt
In stressigen Zeiten ist es wichtig, sich mit anderen verbunden zu fühlen. Die Unterstützung aus deinem Netzwerk stärkt dich und deine Selbstbestimmung enorm.
1. Denke an jemanden, der dir kürzlich geholfen hat.
2. Schicke dieser Person eine Nachricht oder rufe sie an, um „Danke“ zu sagen.
3. Überlege, wie du auch anderen in deinem Umfeld helfen kannst.
🧠 Warum das funktioniert: Diese Übung stärkt deine Beziehungen und dein Gefühl, Teil eines unterstützenden Netzwerks zu sein und Dankbarkeit zu empfinden.